Investmentchance Künstliche Intelligenz

Alphawave Semi Hyperfine Palantir

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Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat nicht nur für Aufregung in der Technologiebranche gesorgt, sondern bewegt auch seit Monaten die Finanzmärkte. Insbesondere die großen Player aus den USA, die KI-Modelle einsetzen (Microsoft (+47%), Meta (+193%)) oder deren Entwicklung ermöglichen (Nvidia (+192%), haben in den letzten 12 Monaten von der Investitionsbereitschaft der Anleger in den KI-Trend profitiert. Die sogenannten “Magnificent 7” – Meta, Alphabet, Microsoft, Amazon, Apple, Nvidia, Tesla – sind maßgeblich verantwortlich für die positive Performance großer Indizes wie NASDAQ100 und S&P500. (Stand 23.11.23)

Welche Chancen gibt es abseits von Nvidia? 3 Beispiele aus den 10xDNA-Portfolios

Neben diesen großen Titeln sehen wir noch viele weitere attraktive Investmentchancen im KI-Bereich und fokussieren uns dabei auf drei Themenfelder.

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Cloud-Dienst-Anbieter & Chiphersteller

KI-Modelle können nur mithilfe von spezieller Dateninfrastruktur in der Cloud trainiert und ausgeführt werden. Sogenannte Hyperscaler wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud Platform und Alibaba Cloud, die Cloud-Computing-Dienste in extrem großem Maßstab anbieten, bilden somit die Grundlage für die Entwicklung und Nutzung von KI. Da immer mehr Unternehmen Daten in der Cloud ablegen werden, um KI effektiv einsetzen zu können, sehen wir hier weiterhin großen Bedarf für skalierbare Cloud-Anbieter.

Chiphersteller wie Nvidia gelten als “Schaufelhersteller” in der KI-Branche – sie produzieren die für die KI-Entwicklung notwendige Hardware. Die Chips von Nvidia zeichnen sich durch besonders hohe Rechenleistung aus und sind somit seit Monaten sehr gefragt. Der Kurs der Nvidia-Aktie hat sich in 2023 mehr als verdreifacht.

Aber auch andere bedeutende Akteure, wie AMD, Qualcomm und Intel, erzielen beeindruckende Fortschritte bei der Entwicklung von KI-Chips. Hinzu kommt, dass viele große Unternehmen – darunter Apple, Tesla und Microsoft – inzwischen eigene Chips entwickeln, die speziell auf ihre Anwendungsfälle zugeschnitten sind.

Außerdem braucht es für KI-Anwendungen neben Computing-Chips mit hoher Rechenleistung auch viele andere Chips, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen; darunter auch sogenannte Konnektivitätschips, um die Übertragung großer Datenmengen zu beschleunigen. Mit dem exponentiellen Wachstum der durch KI verarbeiteten Datenmengen wird die Geschwindigkeit und Effizienz der Datenübertragung zunehmend zu einem Engpassfaktor für die Leistungsfähigkeit von Datenzentren.

Hier hat sich Alphawave Semi als interessante Investmentchance aufgetan, das sich auf die Bereitstellung von Intellectual Property (IP) für die Entwicklung und Herstellung von Konnektivitätschips spezialisiert hat und in diesem Bereich führend ist.

Datenplattformen & KI-Betriebssysteme

Neben der Hardware - Rechenzentren und Chiphersteller - sind skalierbare und benutzerfreundliche Datenplattformen für die Aufbereitung, Verarbeitung und operative Nutzung der Daten erforderlich. Diese Softwarelösungen müssen ein hohes Maß an Datensicherheit und Robustheit aufweisen und eine zuverlässige Kontrolle der Nutzungsrechte & Anwendungsbereiche von KI ermöglichen.

Insbesondere bei der Nutzung hochvertraulicher Unternehmensdaten ist eine sichere Softwarestruktur unabdingbar und mit einem hohen technischen Aufwand verbunden, der häufig nicht von den Unternehmen selbst geleistet werden kann. Dadurch entsteht ein attraktiver Markt für externe Softwarelösungen, die einen weiteren wichtigen Teilbereich des KI-Booms darstellen.

Palantir zählt zu den wichtigsten Playern in diesem Markt und möchte zum Betriebssystem der Data-Economy werden. Durch seine Wurzeln im US-amerikanischen Regierungssektor erfüllt es die höchsten Anforderungen an Datensicherheit, Schnelligkeit und analytische Schärfe und ermöglicht es zunehmend auch Unternehmen und weiteren Regierungen, große, unstrukturierte Datenmengen effektiv und effizient zu aggregieren und analysieren. Aus vielen kritischen Regierungs- und Unternehmnesprozessen ist Palantirs Software nicht mehr wegzudenken. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen seinen technologischen Vorsprung über viele Jahre hinweg verteidigen können wird und die Adaption von künstlicher Intelligenz die Nachfrage weiter vorantreiben wird. Daher ist Palantir Teil des 10xDNA - Disruptive Technologies-Fonds.

Nutzer und Eigentümer proprietärer Daten

Für den Output von KI-Modellen ist die Qualität und Quantität der bereitgestellten Daten ein entscheidendes Merkmal. Damit Künstliche Intelligenz zufriedenstellende Ergebnisse liefern und so Unternehmensprozesse effizienter gestalten kann, braucht es unbeschreiblich große Datenmengen. Das Aufkommen von künstlicher Intelligenz macht proprietäre Daten somit zu einem der wertvollsten Unternehmens-Assets.

Wer über die Nutzungsrechte an ausreichend Daten verfügt, kann damit eigene KI-Modelle trainieren, die besonders gut auf relevante Anwendungsbereiche zugeschnitten sind. Auch der unmittelbare Zugang zu Endkunden erweist sich in Zeiten von KI als wichtiger Wettbewerbsvorteil.

Unternehmen, denen es in der nächsten Zeit gelingt, KI sinnvoll in die eigenen Prozesse einzubinden, haben die Chance, sich durch eine bessere Produktperformance, Kostenreduktionen, eine bessere User Experience und genauere Ergebnisse vom Wettbewerb abzuheben.

Ein Unternehmen aus dem 10xDNA Portfolio, das sich diesen Vorteil zunutze macht, ist Hyperfine. Hyperfines “Swoop” ist der weltweit einzige portable & zertifizierte MRT-Scanner, der MRT-Untersuchungen zu deutlich geringen Kosten direkt am Krankenbett ermöglicht. So können MRT-basierte Diagnosen zukünftig auch in bisher unmöglichen Situationen (z.B. Notfälle & Entwicklungsländer) herangezogen werden.

Um trotz niedriger Feldstärke eine gute Bildqualität zu erreichen, nutzt Hyperfine Künstliche Intelligenz in der Bilderkonstruktion. Dadurch erschließt es mit seinem portablen MRT-Scanner einen komplett neuen Anwendungsbereich und leistet einen wertvollen Beitrag zu einer schnellen, kosteneffektiven und flexiblen Diagnose.

CEO Maria Sainz war kürzlich bei uns in Bonn zu Besuch und hat mit uns über die Technologie und die Vision von Hyperfine gesprochen.

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